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Veranstalter:
Professional School of Education (PSE) der Ruhr-Universität Bochum (RUB)
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Professional School of Education (PSE) der Ruhr-Universität Bochum (RUB)
Die Professional School of Education (PSE) initiiert, koordiniert und fördert die Lehrerausbildung und die schul- und unterrichtsbezogene Bildungsforschung an der RUB. Sie trägt die Verantwortung für die Lehrerbildung und koordiniert die Zusammenarbeit mit inner- und außeruniversitären Einrichtungen, wie den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung und den Schulen der Region. Zudem richtet sie Lehrerfortbildungen aus, im Rahmen der 2021 gegründeten RUB Teachers Academy.
Veranstalter
Name
Professional School of Education (PSE) der Ruhr-Universität Bochum (RUB)
Anschrift
44780 Bochum, Universitätsstrasse 150
Kooperationspartner
Institut für Diaspora- und Genozidforschung
Empfohlen von
Ansprechpartner/in
Name
Dr. Christiane Mattiesson
Telefon
0234 32-11941
Mobiltelefon
Fax
-
Kooperationspartner:
Institut für Diaspora- und Genozidforschung
-
Veranstaltungsort:
Campus der Ruhr-Universität Bochum
-
Veranstaltungstyp:
Präsenzveranstaltung
-
Fächer:
Geschichte, Politik, Gesellschaftslehre
-
Schulform/en:
schulformübergreifend
-
Beginn:
30.03.2023 10:00 Uhr
-
Ende:
30.03.2023 18:00 Uhr
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Detailansicht
Holocaust und koloniale Gewalt in der Erinnerungskultur
Nicht erst mit der documenta 15 ist die Frage nach dem Stellenwert von Antisemitismus in postkolonialen Theorien und Bewegungen in das Zentrum der deutschen Feuilletondebatten gerückt. Hintergrund der häufig mit verhärteten Fronten und harten Bandagen geführten Debatten, ist dabei die Frage nach dem Verhältnis der Ermordung der europäischen Jüd*innen durch das nationalsozialistische Deutschland zu Ereignissen kolonialer Gewalt, aber auch zum Wesen der kolonialen Gewalt selbst. So provozierte der australische Historiker Dirk Moses im Mai 2021 mit der These, in Deutschland werde die Rede von der Singularität des Holocaust missbraucht, um die Erinnerung an die vielfache Verstrickung Deutschlands in Akte kolonialer Gewalt zu unterdrücken. Zugleich führe die Singularitätsthese dazu, dass der globale Westen auf eine einseitige Solidarität mit dem Staat Israel festgelegt werde und der „koloniale Charakter“ der israelischen Politik gegenüber den Palästinenser verkannt werde.
Die Debatte führt an Fragen heran, die den Kern nicht nur der deutschen Erinnerungskultur selbst betreffen: Wie steht es um die Frage der Vergleichbarkeit von Ereignissen kollektiver Gewalt? Bedeutete ein Vergleich zugleich stets auch eine Relativierung? Wie ist es um die Bedeutung von Kolonialismus und kolonialer Gewalt in der deutschen Erinnerungskultur bestellt? Welches Erbe tragen postkoloniale Theorien und Bewegungen?
Das Seminar zielt darauf, Sicherheit in der Debatte zu gewinnen und Perspektiven zu erarbeiten, mit denen Fragen des Vergleichs zwischen Holocaust und kolonialen Formen von Gewalt in der Schule aufgearbeitet werden können: einerseits ohne eine Gleichsetzung von Antisemitismus, Rassismus und Kolonialismus, andererseits ohne eine Relativierung der Aufgabe, dass das „koloniale Erbe“ einen Ort in der Erinnerungskultur haben muss.
Kooperations-
partner
Institut für Diaspora- und Genozidforschung
Ort
Campus der Ruhr-Universität Bochum
Typ
Präsenzveranstaltung
Fächer & Schulform/en
Fächer
Geschichte, Politik, Gesellschaftslehre
Schulform/en
schulformübergreifend
Kategorien & Rubriken
Kategorie
Gesellschaftswissenschaftlicher Lernbereich
Rubrik/en
Geschichte, Erziehungswissenschaft, Philosophie (S II), Politik, Sozialwissenschaften, Soziologie, Psychologie
Termin
DatumUhrzeit
Anmeldeschluss
Datum
Veranstaltung
Nummer
0014
Moderation
PD Dr. Kristin Platt: Leiterin des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung, Dr. Medardus Brehl: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Diaspora- und Genozidforschung, Dr. Lasse Wichert: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Diaspora- und Genozidforschung
Voraussetzungen
Zielgruppe
Lehrkräfte der Sekundarstufen 1 und 2 der einschlägigen geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer aller Schulformen
Hinweise
Preis
Gesamtpreis
12,50 €
Preishinweise
Anmeldung
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QR-Code
-
Veranstaltung:
Holocaust und koloniale Gewalt in der Erinnerungskultur
-
Veranstalter:
Professional School of Education (PSE) der Ruhr-Universität Bochum (RUB)
-
Link:
https://suche.lehrerfortbildung.schulministerium.nrw.de/search/detailedSearch;jsessionid=C9F6352CED49A748C650CA3BCE90545C?aid=20003882&sid=0014
-
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Online-Seminar: Von der Bildanalyse zum historischen Denken: Fotos als Zugang zur Geschichte der SED-Diktatur
Veranstaltung merken-
Veranstalter:
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Lernort Keibelstraße
Zwischen 1951 und 1990 befand sich in der Keibelstraße in Berlin-Mitte eine Untersuchungshaftanstalt (UHA). Sie war an das benachbarte Präsidium der Volkspolizei angegliedert. Die UHA Keibelstraße war die einzige Ost-Berliner Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums des Innern, in der auch Frauen inhaftiert wurden. Ab 1990 nutzen Film- und Musikproduzent*innen die unteren Stockwerke der ehemaligen Haftanstalt als Kulisse. Die modernisierten Zellen im sechsten Obergeschoss dienten von 1992 bis 1996 als Polizei- und Abschiebegewahrsam. Der Lernort Keibelstraße wurde im Februar 2019 eröffnet.
Der Lernort versteht sich neben einer Bildungsstätte auch als Dokumentationszentrum, in dem die Geschichte des Ortes aufgearbeitet und ausgestellt wird. In unserer Bildungsarbeit im Lernort Keibelstraße greifen wir verschiedene Facetten der Geschichte des Orts auf. Daraus haben wir ein interaktives und mediengestütztes Angebot in Form von Lernwerkstätten für Grundschulen und Sekundarstufen entwickelt. In regelmäßigen Abständen bieten wir auch öffentliche Führungen an. Die Termine finden Sie hier auf der Startseite.
Wir bieten regelmäßig Online-Seminare für Lehrkräfte der Grundschule, SEK I + II sowie für Mitarbeiter*innen aus Gedenkstätten, Museen, Einrichtungen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und Universitäten an.
Veranstalter
Name
Lernort Keibelstraße
Anschrift
10178 Berlin, c/o Senatsverwaltung für Bildung, Bernhard-Weiß-Straße 6
Kooperationspartner
Empfohlen von
Ansprechpartner/in
Name
Birgit Marzinka
Telefon
03028098011
Mobiltelefon
Fax
-
Veranstaltungsort:
"Online"
-
Veranstaltungstyp:
Online-Seminar
-
Fächer:
Geschichte
-
Schulform/en:
Abendgymnasium, Fachoberschule, Gesamtschule, Gymnasium, Hauptschule, Realschule, Waldorfschule, Gemeinschaftsschule, Sekundarschule
-
Beginn:
24.04.2023 15:00 Uhr
-
Ende:
24.04.2023 16:00 Uhr
-
Anmeldeschluss:
21.04.2023
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Online-Seminar: Von der Bildanalyse zum historischen Denken: Fotos als Zugang zur Geschichte der SED-Diktatur
Fotos eignen sich in hervorragender Weise dazu, grundsätzliche Fragen der Auseinandersetzung mit Geschichte aufzuwerfen. Sobald wir beginnen, Fotos zu analysieren, werden wir dafür aufmerksam, was Perspektivgebundenheit, was die Wahl von Ausschnitten und Fokussierung bedeuten. Das Seminar verfolgt deshalb einen doppelten Zweck: es bietet ein Einführung in die Ikonografie der SED-Diktatur als Zugang zur Ideologie einer vermeintlich „heilen Welt der Diktatur“ und zugleich eine Anregung zum didaktischen Arbeiten mit Grundlagen der ikonografischen/ikonologischen Analyse. Dies wird beispielhaft an der Verbildlichung eines Tabus der SED-Diktatur – der Berliner Mauer – gezeigt und erprobt; ergänzt um Ausblicke auf andere thematische Aspekte und einen Ost-West-Vergleich bezüglich von Darstellungen der Teilung. Teilnehmende sind eingeladen, ggf. Fotos aus dem Kontext ihrer Bildungsarbeit einzubringen und Arbeitsweisen mit ihnen zur Diskussion zu stellen.
Referentin
Elena Demke hat in Oxford und Berlin Geschichte studiert und ist seit 1999 Referentin beim Berliner Beauftragten zur SED-Diktatur. In zahlreichen Aufsätzen befasste sie sich u.a. mit der Didaktik der historisch-politischen Bildung, der Visual History der SED-Diktatur und der Niederschlagung des Prager Frühlings sowie der jüngeren Psychiatriegeschichte und dem Gedenken an die NS-Patient*innenmorde.
Veranstalter
Lernort Keibelstraße (Träger Agentur für Bildung - Geschichte, Politik und Medien e.V.)
c/o Senatsverwaltung für Bildung
Bernhard-Weiß-Straße 6
10178 Berlin
Webseite: www.keibelstrasse.de
E-Mail: workshop@keibelstrasse.de
Ort
"Online"
Typ
Online-Seminar
Fächer & Schulform/en
Fächer
Geschichte
Schulform/en
Abendgymnasium, Fachoberschule, Gesamtschule, Gymnasium, Hauptschule, Realschule, Waldorfschule, Gemeinschaftsschule, Sekundarschule
Kategorien & Rubriken
Kategorie
Gesellschaftswissenschaftlicher Lernbereich
Rubrik/en
Geschichte, Politik
Termin
Beginn
24.04.2023 15:00 Uhr
Ende
24.04.2023 16:00 Uhr
Anmeldeschluss
Datum
21.04.2023
Veranstaltung
Nummer
05-2023
Moderation
Birgit Marzinka (Lernort Keibelstraße)
Voraussetzungen
Videokonferenz via Zoom
Zielgruppe
Geschichtslehrkräfte SEK I und II
Hinweise
Preis
Gesamtpreis
€
Preishinweise
kostenlos
Anmeldung
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QR-Code
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Veranstaltung:
Online-Seminar: Von der Bildanalyse zum historischen Denken: Fotos als Zugang zur Geschichte der SED-Diktatur
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Veranstalter:
Lernort Keibelstraße
-
Link:
https://suche.lehrerfortbildung.schulministerium.nrw.de/search/detailedSearch;jsessionid=C9F6352CED49A748C650CA3BCE90545C?aid=20004211&sid=05-2023
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-
Veranstalter:
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DGB-Bildungswerk NRW
Menschenrechtserziehung und Demokratiebildung in Schule - pädagogische Arbeit gegen Rassismus
Das DGB-Bildungswerk NRW e.V. ist langjähriger Kooperationspartner des Projektes Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage. Partner der Kooperation sind das Ministerium für Schule, das Netzwerk Schule ohne Rassismus und Schule mit Courage (SoR-SmC) sowie die beiden Träger der Landeskoordination SoR-SmC. Dies sind mit dem neuen Kooperationsvertrag seit Februar 2017 die Landeskoordination der Kommunalen Integrationszentren (LaKI) und die GEW NRW.
Unsere Fortbildungsangebote richten sich an Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen sowie Beschäftige in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit. Das jeweils aktuelle Fortbildungsprogramm können Sie auf unserer Homepage einsehen: https://www.dgb-bildungswerk-nrw.de/seminare/gew/seminarfinderIn den Seminaren und Workshops geht es darum, fachliche Qualifikationen zu erweitern und konkrete Hilfen für die praktische Arbeit an Schulen anzubieten. Falls Sie bestimmte Themen vermissen, sind wir für Hinweise und Ideen dankbar. Darüber hinaus bietet das DGB-Bildungswerk NRW e.V. nach Absprache individuell zugeschnittene Inhouse-Seminare an.
Veranstalter
Name
DGB-Bildungswerk NRW
Anschrift
40210 Düsseldorf, Bismarckstr. 77
Kooperationspartner
Kommunales Integrationszentrum Oberhausen
Empfohlen von
Ansprechpartner/in
Name
Bettina Heilmann
Telefon
0211-17523-182
Mobiltelefon
Fax
0211-17523-198
-
Kooperationspartner:
Kommunales Integrationszentrum Oberhausen
-
Veranstaltungsort:
Oberhausen, Kommunales Integrationszentrum
-
Veranstaltungstyp:
Präsenzveranstaltung
-
Fächer:
Geschichte, Sozialwissenschaften, Politik, Gesellschaftslehre
-
Schulform/en:
schulformübergreifend
-
Beginn:
27.04.2023 09:15 Uhr
-
Ende:
27.04.2023 15:30 Uhr
-
Anmeldeschluss:
26.04.2023
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Detailansicht
ANTISEMITISMUS UND DER NAHOSTKONFLIKT
Methoden und Materialien für den Unterricht
Antisemitismus ist facettenreich und gesellschaftlich weit verbreitet. Eine häufige Form des Antisemitismus bezieht sich dabei auf den Nahostkonflikt. Bei der Beurteilung dieses Konfliktes herrschen oft Schuldzuweisungen und Denkmuster in schwarz-weiß vor.
Nach einem Kurzvortrag zum Antisemitismus in Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt geht es gleich in die Praxis. Sie lernen erprobte Unterrichtsmaterialien zum Thema kennen. Mit ihnen ist vor allem das Ziel verbunden, die vorherrschenden Denkmuster und Feindbilder in Frage zu stellen. Die Materialien richten sich an Jugendliche ab Klasse 9.Wir setzen uns aktiv mit den Materialien und Methoden mit Blick auf den Nutzen für die eigene Unterrichtspraxis auseinander.
Kooperations-
partner
Kommunales Integrationszentrum Oberhausen
Ort
Oberhausen, Kommunales Integrationszentrum
Typ
Präsenzveranstaltung
Fächer & Schulform/en
Fächer
Geschichte, Sozialwissenschaften, Politik, Gesellschaftslehre
Schulform/en
schulformübergreifend
Kategorien & Rubriken
Kategorie
Gesellschaftswissenschaftlicher Lernbereich
Rubrik/en
Geschichte, Politik, Sozialwissenschaften
Termin
Beginn
27.04.2023 09:15 Uhr
Ende
27.04.2023 15:30 Uhr
Anmeldeschluss
Datum
26.04.2023
Veranstaltung
Nummer
D17-238104-195
Moderation
Benjamin Ülsberg, Kommunales Integratonszentrum-Oberhausen
Voraussetzungen
Zielgruppe
Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen und pädagogisch Beschäftigte in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit
Hinweise
Preis
Gesamtpreis
€
Preishinweise
Anmeldung
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QR-Code
-
Veranstaltung:
ANTISEMITISMUS UND DER NAHOSTKONFLIKT
-
Veranstalter:
DGB-Bildungswerk NRW
-
Link:
https://suche.lehrerfortbildung.schulministerium.nrw.de/search/detailedSearch;jsessionid=C9F6352CED49A748C650CA3BCE90545C?aid=20003711&sid=D17-238104-195
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Veranstalter:
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Pilecki-Institut Berlin
Das Pilecki-Institut ist eine internationale Forschungseinrichtung, die sich der Geschichte und Verarbeitung der Erfahrungen des 20. Jahrhunderts widmet. Das Institut möchte so zur Vertiefung der Kenntnisse der Geschichte Polens im 20. Jahrhundert beitragen. Ziel unserer Arbeit ist es, den sozialen, geschichtlichen und kulturellen Wandel im Europa des 20. Jahrhunderts aufzuzeigen unter besonderer Berücksichtigung der Wandlungsprozesse in Mittel- und Osteuropa und der mit den gesamteuropäischen Erfahrungen des 20. Jahrhunderts verbundenen Normen und Werte.
Angeboten werden Weiterbildungsseminare für Lehrer*innen zur Geschichte des 20. Jhdt. Schwerpunkte: Geschichte Ostmitteleuropas, Polens, des Zweiten Weltkrieges, des Holocaust, der Erinnerungskulturen.
Veranstalter
Name
Pilecki-Institut Berlin
Anschrift
10117 Berlin, Pariser Platz 4A
Kooperationspartner
Empfohlen von
Ansprechpartner/in
Name
Alexander Kliymuk
Telefon
Mobiltelefon
016090597025
Fax
-
Veranstaltungsort:
Pilecki Institut Berlin, Pariser Platz 4A
-
Veranstaltungstyp:
Präsenzveranstaltung
-
Fächer:
Geschichte, Philosophie, Politik
-
Schulform/en:
Gesamtschule, Gymnasium
-
Beginn:
28.04.2023 11:00 Uhr
-
Ende:
28.04.2023 17:00 Uhr
-
Anmeldeschluss:
21.04.2023
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Detailansicht
Fortbildung / Bildungstag für Lehrkräfte im Pilecki-Institut Berlin
Sehr geehrte Lehrende, liebe Kolleginnen und Kollegen,
am Freitag, den 28. April 2023 von 11:00 bis 16:45 Uhr findet der 5. Bildungstag des Pilecki-Instituts Berlin statt, zu dem wir Sie herzlich einladen möchten.
„Die Arbeit unserer Einrichtung dient dem Aufbau einer Infrastruktur zur Vermittlung von Wissen über die Geschichte Polens und Deutschlands, demokratischen Werten sowie zur Verbesserung und Verstetigung der deutsch-polnischen Beziehungen in Wissenschaft und Bildung“, betonte unser stellvertretender Leiter Mateusz Fałkowski in seiner Eröffnungsrede vor den 30 Lehrkräften und Bildungsreferent:innen aus Berlin, Brandenburg und Sachsen beim 4. Bildungstag im November letzten Jahres. Bettina Dettendorfer von der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie ergänzte in ihrem Grußwort an die Teilnehmenden und die Mitarbeitenden des Pilecki-Instituts gewandt: „Eine gute Kooperation zwischen dem Pilecki-Institut und unseren Lehrkräften ist von entscheidender Bedeutung zum Aufbau einer solchen nachhaltigen Infrastruktur.“
Mit dem Bildungstag schaffen wir die Grundlage für eine weitreichende Vernetzung mit Schulen, Gedenkstätten und Bildungseinrichtungen. Unsere Einladung richtet sich insbesondere an Geschichtslehrer:innen sowie Kolleg:innen und freie Referent:innen der historisch-politischen Bildung in Gedenkstätten und Museen.
Im Laufe des Tages erhalten Sie die Möglichkeit,unsere Bildungsangebote, Methoden und Materialien kennenzulernen und sich mit uns und Kolleginnen und Kollegen aus anderen Institutionen auszutauschen und zu vernetzen. Darüber hinaus bereichern mehrere unserer Partnerorganisationen unser Programm mit der Präsentation ihrer eigenen Projekte und Bildungsangebote.
Einige Highlights aus dem Programm:
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unsere neue Wechselausstellung „Wola 1944 und das Ermittlungsverfahren gegen SS-General Heinz Reinefarth“ mit begleitendem Bildungsangebot
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unsere Workshops aus der Reihe „Widerstand gegen die NS-Verbrechen” mit dem Highlight-Workshop im Schuljahr 2022/23: „Das Geheimarchiv des Warschauer Ghettos”
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das pädagogische Angebot für Schulklassen im Rahmen von Klassenfahrten nach Berlin, Projekttagen und -wochen sowie deutsch-polnischen Jugendbegegnungen
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unser Kartenspiel „Schlüsselmomente des Zweiten Weltkriegs in Polen”
Die Teilnahme am Bildungstag ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich bis zum 21. April 2023 unter folgendem Link an: https://forms.gle/mmwYvSyC4YeFeMMz7
Auf Anfrage können wir Ihnen eine Bescheinigung über die Teilnahme an einer Fortbildung ausstellen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Veranstaltungsprogramm:
11:00-11:55 Eröffnung
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Begrüßung
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Grußwort der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
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Vorstellung der Teilnehmenden
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Präsentation des Bildungsangebots des Pilecki-Instituts Berlin
11:55-12:55 Gastbeiträge in zwei Gruppen
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Daniel Freudenreich (Karl-Liebknecht-Gymnasium Frankfurt Oder) und Dr. Dominik Pick (Deutsch-Polnische Schulbuchkommission)
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Dr. Martin Müller-Butz (RAA Mecklenburg-Vorpommern), Vorstellung des Projekts „zeitlupe | Stadt.Geschichte & Erinnerung” und der Bildungsmaterialien „Ein Schmuggelfund aus dem KZ – Erinnerung, Kunst und Menschenwürde”
12:55-13:40 Mittagspause
13:40-14:40 Workshop
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„Widerstand gegen die NS-Verbrechen. Das Geheimarchiv des Warschauer Ghettos“
14:40-14:50 Kaffeepause
14:50-15:35 Präsentation in zwei Gruppen
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Kartenspiel „Schlüsselmomente des Zweiten Weltkriegs in Polen”
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Gastbeitrag Deutsches Polen-Institut, Vorstellung des Projektes „PolenMobil”
15:35-15:45 Kaffeepause
15:45-16:45 Führung durch die Ausstellung
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„Wola 1944 und das Ermittlungsverfahren gegen SS-General Heinz Reinefarth“ mit begleitendem Bildungsangebot
Ort
Pilecki Institut Berlin, Pariser Platz 4A
Typ
Präsenzveranstaltung
Fächer & Schulform/en
Fächer
Geschichte, Philosophie, Politik
Schulform/en
Gesamtschule, Gymnasium
Kategorien & Rubriken
Kategorie
Gesellschaftswissenschaftlicher Lernbereich
Rubrik/en
Geschichte, Philosophie (S II), Politik
Termin
Beginn
28.04.2023 11:00 Uhr
Ende
28.04.2023 17:00 Uhr
Anmeldeschluss
Datum
21.04.2023
Veranstaltung
Nummer
Bildungstag 01_23
Moderation
Voraussetzungen
Zielgruppe
Lehrkräfte, Multiplikator:innen der außerschulischen Bildung
Hinweise
Preis
Gesamtpreis
€
Preishinweise
Anmeldung
Suche.Lehrerfortbildung.NRW
QR-Code
-
Veranstaltung:
Fortbildung / Bildungstag für Lehrkräfte im Pilecki-Institut Berlin
-
Veranstalter:
Pilecki-Institut Berlin
-
Link:
https://suche.lehrerfortbildung.schulministerium.nrw.de/search/detailedSearch;jsessionid=C9F6352CED49A748C650CA3BCE90545C?aid=20003975&sid=Bildungstag+01_23
-
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Weiterbildungsseminar "Ein Archiv wichtiger als Leben"
Veranstaltung ist ausgebucht-
Veranstalter:
Suche.Lehrerfortbildung.NRW
Pilecki-Institut Berlin
Das Pilecki-Institut ist eine internationale Forschungseinrichtung, die sich der Geschichte und Verarbeitung der Erfahrungen des 20. Jahrhunderts widmet. Das Institut möchte so zur Vertiefung der Kenntnisse der Geschichte Polens im 20. Jahrhundert beitragen. Ziel unserer Arbeit ist es, den sozialen, geschichtlichen und kulturellen Wandel im Europa des 20. Jahrhunderts aufzuzeigen unter besonderer Berücksichtigung der Wandlungsprozesse in Mittel- und Osteuropa und der mit den gesamteuropäischen Erfahrungen des 20. Jahrhunderts verbundenen Normen und Werte.
Angeboten werden Weiterbildungsseminare für Lehrer*innen zur Geschichte des 20. Jhdt. Schwerpunkte: Geschichte Ostmitteleuropas, Polens, des Zweiten Weltkrieges, des Holocaust, der Erinnerungskulturen.
Veranstalter
Name
Pilecki-Institut Berlin
Anschrift
10117 Berlin, Pariser Platz 4A
Kooperationspartner
Jüdisches Historisches Institut
Empfohlen von
Ansprechpartner/in
Name
Alexander Kliymuk
Telefon
Mobiltelefon
016090597025
Fax
-
Kooperationspartner:
Jüdisches Historisches Institut
-
Veranstaltungsort:
Berlin
-
Veranstaltungstyp:
Präsenzveranstaltung
-
Fächer:
Geschichte
-
Schulform/en:
schulformübergreifend
-
Beginn:
08.05.2023 09:00 Uhr
-
Ende:
14.05.2023 13:00 Uhr
-
Anmeldeschluss:
12.02.2023
Suche.Lehrerfortbildung.NRW
Detailansicht
Weiterbildungsseminar "Ein Archiv wichtiger als Leben"
Sehr geehrte Lehrende, liebe Kolleginnen und Kollegen,
auch im Jahr 2023 organisiert das Pilecki-Institut Berlin in Kooperation mit dem Jüdischen Historischen Institut Warschau und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie das zweiteilige Weiterbildungsseminar "Ein Archiv wichtiger als Leben". Das Projekt wird vom Ministerium für Kultur und Nationales Erbe der Republik Polen im Rahmen des Programms "Inspirierende Kultur" für 2022-2023 gefördert. Es richtet sich an Lehrkräfte in Schulen und Multiplikator:innen der außerschulischen Bildungsarbeit.
Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme am Weiterbildungsseminar "Ein Archiv wichtiger als Leben" ein.
Welche Mechanismen und Systematik wendeten die Nazis in ihrer Besatzungs- und Vernichtungspolitik in Polen an? Warum riskierten Menschen ihr Leben im Namen der Wahrheitsvermittlung? Was können wir aus der Erfahrung und der Erinnerung an diese gewaltvolle Geschichte für unsere Gegenwart und Zukunft lernen? Fragen zu historischen Ereignissen weisen oft eine erschreckende Aktualität auf. In der schulischen wie außerschulischen Bildungsarbeit stehen wir Lehrenden und Multiplikator:innen häufig vor der Herausforderung, die Geschichte mit der Gegenwart zu verbinden. Im Weiterbildungsseminar „Ein Archiv wichtiger als Leben“ wollen wir uns mit Ihnen zu diesen Herausforderungen austauschen und Möglichkeiten aufzeigen, wie wir Sie in Ihrer Bildungsarbeit unterstützen können.
Im Weiterbildungsseminar "Ein Archiv wichtiger als Leben" erhalten Sie die Möglichkeit, sich in Warschau und Berlin auf eine Spurensuche zur Verfolgung, Ermordung und Vernichtung der polnischen Jüdinnen und Juden zu begeben und an authentischen Orten Ihre Kenntnisse zur deutschen Besatzung Polens im Zweiten Weltkrieg, zum Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos und zum Widerstand gegen diese Vernichtungspolitik zu vertiefen. In Workshops, Seminaren und Exkursionen lernen Sie Methoden und Materialien kennen, die für die Nutzung im Schulunterricht und in außerschulischen Bildungsprojekten geeignet sind.
Ab jetzt haben Sie die Möglichkeit, sich zum Weiterbildungsseminar anzumelden. Die Anmeldefrist endet am 12. Februar 2023. Teilnahmebestätigungen werden aufgrund begrenzter Kapazitäten bis zum 28. Februar 2023 versendet; dann erhalten Sie auch weitere Informationen.
Programm des Seminars:
- in Warschau, 8.-14. Mai 2023
- in Berlin, 15.-17. September 2023
Das Seminar findet in deutscher und polnischer Sprache mit Simultanübersetzung in die jeweils andere Sprache statt.
Die Teilnahme an beiden Terminen (Warschau und Berlin) wird nicht vorausgesetzt. Aufgrund der begrenzten Plätze werden gegebenenfalls Anmeldungen für beide Termine bevorzugt.
Was Sie beim Weiterbildungsseminar "Ein Archiv wichtiger als Leben" erwartet, können Sie im Projektbericht zum Seminar in Warschau im August 2022 nachlesen: https://berlin.instytutpileckiego.pl/de/news/ein-archiv-wichtiger-als-leben-das-schicksal-der-polnischen
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: bildung@pileckiinstitut.de
#InspiringCulturePoland #InspiringCulture #KulturaInspirujaca
Kooperations-
partner
Jüdisches Historisches Institut
Ort
Berlin
Typ
Präsenzveranstaltung
Fächer & Schulform/en
Fächer
Geschichte
Schulform/en
schulformübergreifend
Kategorien & Rubriken
Kategorie
Unterrichtsentwicklung, Gesellschaftswissenschaftlicher Lernbereich, Kooperation
Rubrik/en
Unterrichtsmethoden, Geschichte, Bildungspartnerschaften
Termin
Beginn
08.05.2023 09:00 Uhr
Ende
14.05.2023 13:00 Uhr
Anmeldeschluss
Datum
12.02.2023
Veranstaltung
Nummer
Arch23
Moderation
Voraussetzungen
Zielgruppe
Lehrkräfte, Multiplikator:innen der außerschulischen Bildung
Hinweise
Preis
Gesamtpreis
€
Preishinweise
Die Organisatoren übernehmen folgende Kosten: in Warschau: An- und Abreise auf der Strecke Berlin-Warschau-Berlin, Unterkunft in einem Hotel mit Frühstück in Zweibettzimmern, Programmkosten, Mittag- oder Abendessen vom 8.-14. Mai 2023 in Berlin: Programmkosten, Mittagessen vom 15.-17. September 2023, Abendessen am letzten Tag des Programms (die Kosten der Unterkunft in Berlin, sowie die Fahrtkosten nach Berlin können nicht übernommen werden)
Anmeldung
Suche.Lehrerfortbildung.NRW
QR-Code
-
Veranstaltung:
Weiterbildungsseminar "Ein Archiv wichtiger als Leben"
-
Veranstalter:
Pilecki-Institut Berlin
-
Link:
https://suche.lehrerfortbildung.schulministerium.nrw.de/search/detailedSearch;jsessionid=C9F6352CED49A748C650CA3BCE90545C?aid=20003975&sid=Arch23
-
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ERINNERUNGSKULTUR INKLUSIV GEDACHT - SICH AUF DEN WEG ZUR BARRIEREARMEN SPRACHE MACHEN - Bildungsurlaub
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Veranstalter:
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DGB-Bildungswerk NRW
Menschenrechtserziehung und Demokratiebildung in Schule - pädagogische Arbeit gegen Rassismus
Das DGB-Bildungswerk NRW e.V. ist langjähriger Kooperationspartner des Projektes Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage. Partner der Kooperation sind das Ministerium für Schule, das Netzwerk Schule ohne Rassismus und Schule mit Courage (SoR-SmC) sowie die beiden Träger der Landeskoordination SoR-SmC. Dies sind mit dem neuen Kooperationsvertrag seit Februar 2017 die Landeskoordination der Kommunalen Integrationszentren (LaKI) und die GEW NRW.
Unsere Fortbildungsangebote richten sich an Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen sowie Beschäftige in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit. Das jeweils aktuelle Fortbildungsprogramm können Sie auf unserer Homepage einsehen: https://www.dgb-bildungswerk-nrw.de/seminare/gew/seminarfinderIn den Seminaren und Workshops geht es darum, fachliche Qualifikationen zu erweitern und konkrete Hilfen für die praktische Arbeit an Schulen anzubieten. Falls Sie bestimmte Themen vermissen, sind wir für Hinweise und Ideen dankbar. Darüber hinaus bietet das DGB-Bildungswerk NRW e.V. nach Absprache individuell zugeschnittene Inhouse-Seminare an.
Veranstalter
Name
DGB-Bildungswerk NRW
Anschrift
40210 Düsseldorf, Bismarckstr. 77
Kooperationspartner
Fachstelle NRWeltoffen im Schulamt des Kreisen Minden-Lübbecke
Empfohlen von
Ansprechpartner/in
Name
Bettina Heilmann
Telefon
0211-17523-182
Mobiltelefon
Fax
0211-17523-198
-
Kooperationspartner:
Fachstelle NRWeltoffen im Schulamt des Kreisen Minden-Lübbecke
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Veranstaltungsort:
Minden - Porta Westfalica
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Veranstaltungstyp:
Präsenzveranstaltung
-
Fächer:
fächerübergreifend
-
Schulform/en:
schulformübergreifend
-
Beginn:
15.05.2023 09:30 Uhr
-
Ende:
17.05.2023 14:45 Uhr
-
Anmeldeschluss:
01.05.2023
Suche.Lehrerfortbildung.NRW
Detailansicht
ERINNERUNGSKULTUR INKLUSIV GEDACHT - SICH AUF DEN WEG ZUR BARRIEREARMEN SPRACHE MACHEN - Bildungsurlaub
KZ Erinnerungsorte an der Porta Westfalica
Während der dreitägigen, „bewegten“ Bildungsveranstaltung gehen wir Wege zu den Lebens- und Arbeitsorten der Häftlinge der drei Außenlager des ehemaligen KZ Neuengamme an der Porta Westfalica. Dabei führt uns das Erinnerungsnetz auch in die Untertageverlagerung „Dachs I“, wo Häftlinge zur Arbeit an Fertigungsstätten zum Bau von Kampfflugzeugen unter menschenunwürdigen Bedingungen unter Tage gezwungen wurden. Ein besonderer Halt wird die neu eröffnete Ausstellung der KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica e.V. Die Biographien ehemaliger Häftlinge nehmen hier eine zentrale Rolle ein.
Die KZ-Erinnerungsorte an der Porta Westfalica sind mit den Leitthemen KZ-Haft, Zwangsarbeit, Täterschaft und Rüstungsindustrie verbunden. Wie erkläre ich Menschen im Bildungskontext mit eingeschränkten (bildungs-)sprachlichen Kompetenzen solche historisch-politisch komplexen Sachverhalte und schwierigen Wörter, um das Verständnis für gesellschaftliche, soziale und politische Zusammenhänge zu fördern?
Über die Auseinandersetzung mit der Komplexität der eigenen (Bildungs-)Sprache erfahren wir die Möglichkeiten und Grenzen barrierearmer Sprache und schärfen unser Bewusstsein für sprachliche Reduktionsprozesse. Auf unseren Wanderwegen üben wir den Umgang mit „unsicheren“ Wörtern. Im Sinne einer aktiven und nachhaltigen Erinnerungskultur hinterlassen wir am Ende unserer Wege Vorschläge für die Adaption der Informationstafeln der Ausstellung der KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica e.V. in barrierearmer Sprache.
Kooperations-
partner
Fachstelle NRWeltoffen im Schulamt des Kreisen Minden-Lübbecke
Ort
Minden - Porta Westfalica
Typ
Präsenzveranstaltung
Fächer & Schulform/en
Fächer
fächerübergreifend
Schulform/en
schulformübergreifend
Kategorien & Rubriken
Kategorie
Gesellschaftswissenschaftlicher Lernbereich, Vielfalt fördern, Interkulturelle Schulentwicklung - Demokratie gestalten
Rubrik/en
Geschichte, Politik, Diagnostik, Beziehungen und Kommunikation in einer Schule der Vielfalt
Termin
Beginn
15.05.2023 09:30 Uhr
Ende
17.05.2023 14:45 Uhr
Anmeldeschluss
Datum
01.05.2023
Veranstaltung
Nummer
D17-238110-195
Moderation
Isabel Gennen-Mücke, Gedenkstättenpädagogin mit den Arbeitsschwerpunkten Entwicklungsförderung und Inklusion sowie Thomas Lange, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Mitarbeiter der KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica e.V.
Voraussetzungen
Freude an Bewegung, Wanderungen sind nicht länger als 10 km
Zielgruppe
Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, pädagogisch Beschäftige der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit
Hinweise
Bildungsurlaub: Freistellung nach Freistellung nach AWbG NRW, FrUrLV NRW und SUrlV möglich Freistellungsratgeber: www.dgb-bildungswerk-nrw.de/freistellungsratgeber
Preis
Gesamtpreis
280,00 €
Preishinweise
Gesamtpreis für Unterkunft und Verpflegung.
Anmeldung
Link
Eine Onlineanmeldung ist nicht vorgesehen. Bitte nutzen Sie das Kontaktformular.
Suche.Lehrerfortbildung.NRW
QR-Code
-
Veranstaltung:
ERINNERUNGSKULTUR INKLUSIV GEDACHT - SICH AUF DEN WEG ZUR BARRIEREARMEN SPRACHE MACHEN - Bildungsurlaub
-
Veranstalter:
DGB-Bildungswerk NRW
-
Link:
https://suche.lehrerfortbildung.schulministerium.nrw.de/search/detailedSearch;jsessionid=C9F6352CED49A748C650CA3BCE90545C?aid=20003711&sid=D17-238110-195
-
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Online-Seminar: 17. Juni 1953. Lernpotentiale eines umkämpften Gedenktages zur Diskussion
Veranstaltung merken-
Veranstalter:
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Lernort Keibelstraße
Zwischen 1951 und 1990 befand sich in der Keibelstraße in Berlin-Mitte eine Untersuchungshaftanstalt (UHA). Sie war an das benachbarte Präsidium der Volkspolizei angegliedert. Die UHA Keibelstraße war die einzige Ost-Berliner Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums des Innern, in der auch Frauen inhaftiert wurden. Ab 1990 nutzen Film- und Musikproduzent*innen die unteren Stockwerke der ehemaligen Haftanstalt als Kulisse. Die modernisierten Zellen im sechsten Obergeschoss dienten von 1992 bis 1996 als Polizei- und Abschiebegewahrsam. Der Lernort Keibelstraße wurde im Februar 2019 eröffnet.
Der Lernort versteht sich neben einer Bildungsstätte auch als Dokumentationszentrum, in dem die Geschichte des Ortes aufgearbeitet und ausgestellt wird. In unserer Bildungsarbeit im Lernort Keibelstraße greifen wir verschiedene Facetten der Geschichte des Orts auf. Daraus haben wir ein interaktives und mediengestütztes Angebot in Form von Lernwerkstätten für Grundschulen und Sekundarstufen entwickelt. In regelmäßigen Abständen bieten wir auch öffentliche Führungen an. Die Termine finden Sie hier auf der Startseite.
Wir bieten regelmäßig Online-Seminare für Lehrkräfte der Grundschule, SEK I + II sowie für Mitarbeiter*innen aus Gedenkstätten, Museen, Einrichtungen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und Universitäten an.
Veranstalter
Name
Lernort Keibelstraße
Anschrift
10178 Berlin, c/o Senatsverwaltung für Bildung, Bernhard-Weiß-Straße 6
Kooperationspartner
Webportal Lernen aus der Geschichte und dem dazugehörigen LaG-Magazin und dem Lernort Keibelstraße
Empfohlen von
Ansprechpartner/in
Name
Birgit Marzinka
Telefon
03028098011
Mobiltelefon
Fax
-
Kooperationspartner:
Webportal Lernen aus der Geschichte und dem dazugehörigen LaG-Magazin und dem Lernort Keibelstraße
-
Veranstaltungsort:
"Online"
-
Veranstaltungstyp:
Online-Seminar
-
Fächer:
Geschichte
-
Schulform/en:
Abendgymnasium, Fachoberschule, Gesamtschule, Gymnasium, Realschule, Waldorfschule, Gemeinschaftsschule
-
Beginn:
23.05.2023 16:00 Uhr
-
Ende:
23.05.2023 17:00 Uhr
-
Anmeldeschluss:
22.05.2023
Suche.Lehrerfortbildung.NRW
Detailansicht
Online-Seminar: 17. Juni 1953. Lernpotentiale eines umkämpften Gedenktages zur Diskussion
Der 17. Juni 1953 ist nicht nur als Gedenktag in der Erinnerungskultur präsent, sondern auch in schulischen Curricula fest verankert und von der historischen Forschung breit erschlossen. Allerdings war, ist und bleibt er ein umkämpfter Erinnerungstag deutsch-deutscher Geschichte, mit dem noch immer Geschichtspolitik gemacht wird. Dies spiegeln bereits die konkurrierenden Deutungsbegriffe der Ereigniszusammenhänge – von Aufstand, Volksaufstand, Arbeiteraufstand bis Massenaufstand gegen die kommunistische Diktatur.
Der 70. Jahrestag soll daher zum Anlass genommen werden, den Wandel der Narrative zum 17. Juni 1953 und ihrer gegenwartsgebundenen Werturteile zu reflektieren, Schulbuchdarstellungen zum Thema kritisch unter die Lupe zu nehmen und neue Perspektiven historisch-politischer Bildung zu diskutieren. Die Teilnehmenden des Web-Seminars sind somit eingeladen, den 17. Juni 1953 als historischen Denktag zu entdecken, dessen Diskurs- und Rezeptionsgeschichte für die Bedeutung historisch-kritischer Urteilsbildung und einer vielstimmigen Gedenkkultur sensibilisiert.
Referentin
Prof. Dr. Saskia Handro, WWU Münster, Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der historischen Lehr- & Lernforschung
Veranstalter
Lernort Keibelstraße (Träger Agentur für Bildung - Geschichte, Politik und Medien e.V.)
c/o Senatsverwaltung für Bildung
Bernhard-Weiß-Straße 6
10178 Berlin
Webseite: www.keibelstrasse.de
E-Mail: workshop@keibelstrasse.de
Kooperations-
partner
Webportal Lernen aus der Geschichte und dem dazugehörigen LaG-Magazin und dem Lernort Keibelstraße
Ort
"Online"
Typ
Online-Seminar
Fächer & Schulform/en
Fächer
Geschichte
Schulform/en
Abendgymnasium, Fachoberschule, Gesamtschule, Gymnasium, Realschule, Waldorfschule, Gemeinschaftsschule
Kategorien & Rubriken
Kategorie
Gesellschaftswissenschaftlicher Lernbereich
Rubrik/en
Geschichte
Termin
Beginn
23.05.2023 16:00 Uhr
Ende
23.05.2023 17:00 Uhr
Anmeldeschluss
Datum
22.05.2023
Veranstaltung
Nummer
06-2023
Moderation
Birgit Marzinka (Lernort Keibelstraße)
Voraussetzungen
Videokonferenz via Zoom
Zielgruppe
Geschichtslehrkräfte SEK I und II
Hinweise
Preis
Gesamtpreis
€
Preishinweise
kostenlos
Anmeldung
Suche.Lehrerfortbildung.NRW
QR-Code
-
Veranstaltung:
Online-Seminar: 17. Juni 1953. Lernpotentiale eines umkämpften Gedenktages zur Diskussion
-
Veranstalter:
Lernort Keibelstraße
-
Link:
https://suche.lehrerfortbildung.schulministerium.nrw.de/search/detailedSearch;jsessionid=C9F6352CED49A748C650CA3BCE90545C?aid=20004211&sid=06-2023
-
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Online-Seminar: Zeitzeug*innen und historisches Lernen: Chancen und Herausforderungen für die Bildungsarbeit
Veranstaltung merken-
Veranstalter:
Suche.Lehrerfortbildung.NRW
Lernort Keibelstraße
Zwischen 1951 und 1990 befand sich in der Keibelstraße in Berlin-Mitte eine Untersuchungshaftanstalt (UHA). Sie war an das benachbarte Präsidium der Volkspolizei angegliedert. Die UHA Keibelstraße war die einzige Ost-Berliner Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums des Innern, in der auch Frauen inhaftiert wurden. Ab 1990 nutzen Film- und Musikproduzent*innen die unteren Stockwerke der ehemaligen Haftanstalt als Kulisse. Die modernisierten Zellen im sechsten Obergeschoss dienten von 1992 bis 1996 als Polizei- und Abschiebegewahrsam. Der Lernort Keibelstraße wurde im Februar 2019 eröffnet.
Der Lernort versteht sich neben einer Bildungsstätte auch als Dokumentationszentrum, in dem die Geschichte des Ortes aufgearbeitet und ausgestellt wird. In unserer Bildungsarbeit im Lernort Keibelstraße greifen wir verschiedene Facetten der Geschichte des Orts auf. Daraus haben wir ein interaktives und mediengestütztes Angebot in Form von Lernwerkstätten für Grundschulen und Sekundarstufen entwickelt. In regelmäßigen Abständen bieten wir auch öffentliche Führungen an. Die Termine finden Sie hier auf der Startseite.
Wir bieten regelmäßig Online-Seminare für Lehrkräfte der Grundschule, SEK I + II sowie für Mitarbeiter*innen aus Gedenkstätten, Museen, Einrichtungen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und Universitäten an.
Veranstalter
Name
Lernort Keibelstraße
Anschrift
10178 Berlin, c/o Senatsverwaltung für Bildung, Bernhard-Weiß-Straße 6
Kooperationspartner
Empfohlen von
Ansprechpartner/in
Name
Birgit Marzinka
Telefon
03028098011
Mobiltelefon
Fax
-
Veranstaltungsort:
"Online"
-
Veranstaltungstyp:
Online-Seminar
-
Fächer:
Geschichte, Gesellschaftslehre
-
Schulform/en:
Abendgymnasium, Fachoberschule, Gesamtschule, Gymnasium, Hauptschule, Realschule, Waldorfschule, Gemeinschaftsschule, Sekundarschule
-
Beginn:
12.06.2023 16:00 Uhr
-
Ende:
12.06.2023 17:00 Uhr
-
Anmeldeschluss:
09.06.2023
Suche.Lehrerfortbildung.NRW
Detailansicht
Online-Seminar: Zeitzeug*innen und historisches Lernen: Chancen und Herausforderungen für die Bildungsarbeit
Zeitzeug*innen sind ‚in‘. Das Internet ist voll mit einem fast unüberschaubaren Angebot an Zeitzeugenvermittlungsbörsen oder Zeitzeugenportals, auf denen digital bearbeitete Interviews oder Interviewausschnitte abrufbar sind und sich anscheinend mühelos in den Geschichtsunterricht oder für die Bildungsarbeit an Erinnerungsorten einsetzen lassen. Doch braucht das Lernen über Geschichte wirklich Zeitzeug*innen? Die Antwort ist ein klares „Ja!, aber“. Die Vorteile einer lebensnah erzählten Geschichte liegen auf der Hand, dennoch sollten darüber nicht die besonderen Herausforderungen vergessen werden, die persönlich erzählte Erinnerungen haben. In dem Seminar werden aus geschichtsdidaktischer Perspektive die Fallstricke und Chancen des Zeitzeug*inneneinsatzes in der Bildungsarbeit diskutiert.
Referentin
Von 1996 bis 2001 studierte sie neuere/neueste Geschichte und alte Geschichte und Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach der Promotion 2007 zum Dr. phil. am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin war sie von 2008 bis 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Zeugen der Shoah. Das Visual History Archive in der schulischen Bildung“, der Freien Universität Berlin. Von 2010 bis 2020 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin, im Forschungsbereich „Geschichte der Gefühle“. Nach der Habilitation 2019 an der TU Dresden war sie von 2020 bis 2021 Professorin für Geschichtsdidaktik an der Universität Hildesheim. Seit Oktober 2021 hat sie die Professur für Geschichte und ihre Didaktik an der Bergischen Universität Wuppertal inne.
Veranstalter
Lernort Keibelstraße (Träger Agentur für Bildung - Geschichte, Politik und Medien e.V.)
c/o Senatsverwaltung für Bildung
Bernhard-Weiß-Straße 6
10178 Berlin
Webseite: www.keibelstrasse.de
E-Mail: workshop@keibelstrasse.de
Ort
"Online"
Typ
Online-Seminar
Fächer & Schulform/en
Fächer
Geschichte, Gesellschaftslehre
Schulform/en
Abendgymnasium, Fachoberschule, Gesamtschule, Gymnasium, Hauptschule, Realschule, Waldorfschule, Gemeinschaftsschule, Sekundarschule
Kategorien & Rubriken
Kategorie
Gesellschaftswissenschaftlicher Lernbereich
Rubrik/en
Geschichte, Politik
Termin
Beginn
12.06.2023 16:00 Uhr
Ende
12.06.2023 17:00 Uhr
Anmeldeschluss
Datum
09.06.2023
Veranstaltung
Nummer
07-2023
Moderation
Birgit Marzinka (Lernort Keibelstraße)
Voraussetzungen
Videokonferenz via Zoom
Zielgruppe
Geschichtslehrkräfte SEK I und II
Hinweise
Preis
Gesamtpreis
€
Preishinweise
kostenlos
Anmeldung
Suche.Lehrerfortbildung.NRW
QR-Code
-
Veranstaltung:
Online-Seminar: Zeitzeug*innen und historisches Lernen: Chancen und Herausforderungen für die Bildungsarbeit
-
Veranstalter:
Lernort Keibelstraße
-
Link:
https://suche.lehrerfortbildung.schulministerium.nrw.de/search/detailedSearch;jsessionid=C9F6352CED49A748C650CA3BCE90545C?aid=20004211&sid=07-2023
-
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Online-Seminar: Herstory? Geschlecht im Geschichtsunterricht und in der historisch-politischen Bildung
Veranstaltung merken-
Veranstalter:
Suche.Lehrerfortbildung.NRW
Lernort Keibelstraße
Zwischen 1951 und 1990 befand sich in der Keibelstraße in Berlin-Mitte eine Untersuchungshaftanstalt (UHA). Sie war an das benachbarte Präsidium der Volkspolizei angegliedert. Die UHA Keibelstraße war die einzige Ost-Berliner Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums des Innern, in der auch Frauen inhaftiert wurden. Ab 1990 nutzen Film- und Musikproduzent*innen die unteren Stockwerke der ehemaligen Haftanstalt als Kulisse. Die modernisierten Zellen im sechsten Obergeschoss dienten von 1992 bis 1996 als Polizei- und Abschiebegewahrsam. Der Lernort Keibelstraße wurde im Februar 2019 eröffnet.
Der Lernort versteht sich neben einer Bildungsstätte auch als Dokumentationszentrum, in dem die Geschichte des Ortes aufgearbeitet und ausgestellt wird. In unserer Bildungsarbeit im Lernort Keibelstraße greifen wir verschiedene Facetten der Geschichte des Orts auf. Daraus haben wir ein interaktives und mediengestütztes Angebot in Form von Lernwerkstätten für Grundschulen und Sekundarstufen entwickelt. In regelmäßigen Abständen bieten wir auch öffentliche Führungen an. Die Termine finden Sie hier auf der Startseite.
Wir bieten regelmäßig Online-Seminare für Lehrkräfte der Grundschule, SEK I + II sowie für Mitarbeiter*innen aus Gedenkstätten, Museen, Einrichtungen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und Universitäten an.
Veranstalter
Name
Lernort Keibelstraße
Anschrift
10178 Berlin, c/o Senatsverwaltung für Bildung, Bernhard-Weiß-Straße 6
Kooperationspartner
Empfohlen von
Ansprechpartner/in
Name
Birgit Marzinka
Telefon
03028098011
Mobiltelefon
Fax
-
Veranstaltungsort:
"Online"
-
Veranstaltungstyp:
Online-Seminar
-
Fächer:
Geschichte
-
Schulform/en:
Abendgymnasium, Fachoberschule, Gesamtschule, Gymnasium, Hauptschule, Realschule, Waldorfschule, Gemeinschaftsschule, Sekundarschule
-
Beginn:
11.10.2023 15:00 Uhr
-
Ende:
11.10.2023 16:00 Uhr
-
Anmeldeschluss:
10.10.2023
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Detailansicht
Online-Seminar: Herstory? Geschlecht im Geschichtsunterricht und in der historisch-politischen Bildung
Am Geschlecht kommt niemand vorbei. Ob als biologische Grundlage oder als soziales Konstrukt verstanden. Ob politisch-gesellschaftlich oder individuell gedacht. Über keine Zuschreibung wird mehr diskutiert. Darum lohnt sich die Frage, wie mit Geschlecht in Geschichtsunterricht und außerschulischer historisch-politischer Bildungsarbeit umgegangen werden kann.
Im Online-Seminar geht es zunächst darum, zu verstehen, auf welchen Ebenen das Konstrukt Geschlecht in der Vermittlung von Geschichte wirksam ist. Im Anschluss soll anhand von konkreten Beispielen aus der pädagogischen Arbeit in Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen diskutiert werden, welchen Mehrwert eine Berücksichtigung der Kategorie Geschlecht in der Vermittlung historischer Inhalte hat und wie historisches Lernen sich dadurch verändert.
Referentin
Seit 2012 arbeitet die ausgebildete Gymnasiallehrerin Dr. Heike Wolter als Akademische Rätin in der Abteilung Didaktik der Geschichte an der Universität Regensburg. Sie bildet dort Lehramtsstudierende aller Schularten für ihre Tätigkeit als zukünftige Geschichtslehrer*innen aus. Ihre Schwerpunkte sind Holocaust Education, Gender Studies und Projektarbeit im Geschichtsunterricht. Epochal deckt Heike Wolter alle im Lehrplan abgebildeten Zeiträume ab, legt jedoch besonderes Augenmerk auf die Vermittlung der Zeitgeschichte – ihre Qualifikationsarbeiten widmen sich entsprechend den beiden deutschen Diktaturen im 20. Jahrhundert, jüngste Beiträge sowohl dem Holocaust als auch der lehrplangemäßen Vermittlung unterschiedlicher historischer Inhalte.
Veranstalter
Lernort Keibelstraße (Träger Agentur für Bildung - Geschichte, Politik und Medien e.V.)
c/o Senatsverwaltung für Bildung
Bernhard-Weiß-Straße 6
10178 Berlin
Webseite: www.keibelstrasse.de
E-Mail: workshop@keibelstrasse.de
Ort
"Online"
Typ
Online-Seminar
Fächer & Schulform/en
Fächer
Geschichte
Schulform/en
Abendgymnasium, Fachoberschule, Gesamtschule, Gymnasium, Hauptschule, Realschule, Waldorfschule, Gemeinschaftsschule, Sekundarschule
Kategorien & Rubriken
Kategorie
Gesellschaftswissenschaftlicher Lernbereich
Rubrik/en
Geschichte
Termin
Beginn
11.10.2023 15:00 Uhr
Ende
11.10.2023 16:00 Uhr
Anmeldeschluss
Datum
10.10.2023
Veranstaltung
Nummer
10-2023
Moderation
Birgit Marzinka (Lernort Keibelstraße)
Voraussetzungen
Videokonferenz via Zoom
Zielgruppe
Geschichtslehrkräfte SEK I und II
Hinweise
Preis
Gesamtpreis
€
Preishinweise
kostenlos
Anmeldung
Suche.Lehrerfortbildung.NRW
QR-Code
-
Veranstaltung:
Online-Seminar: Herstory? Geschlecht im Geschichtsunterricht und in der historisch-politischen Bildung
-
Veranstalter:
Lernort Keibelstraße
-
Link:
https://suche.lehrerfortbildung.schulministerium.nrw.de/search/detailedSearch;jsessionid=C9F6352CED49A748C650CA3BCE90545C?aid=20004211&sid=10-2023
-
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Fritz Bauer. Der Staatsanwalt - NS-Verbrechen vor Gericht Impulse nicht nur für Geschichte und Religion
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Veranstalter:
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Pädagogische Akademie
Die GEE ist eine Vereinigung von Pädagoginnen und Pädagogen aller Schulformen und Fachrichtungen und führt im Rahmen der Arbeit ihrer Pädagogischen Akademie überregionale Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer durch.
Veranstalter
Name
Pädagogische Akademie
Anschrift
47166 Duisburg, Franzstraße 9
Kooperationspartner
Justizakademie NRW, Recklinghausen
Empfohlen von
Ansprechpartner/in
Name
Vorstand Gerda Koch
Telefon
02361-655462
Mobiltelefon
Fax
02361-66469
-
Kooperationspartner:
Justizakademie NRW, Recklinghausen
-
Veranstaltungsort:
Dorsten
-
Veranstaltungstyp:
Präsenzveranstaltung
-
Fächer:
fächerübergreifend
-
Schulform/en:
Berufskolleg, Gesamtschule, Gymnasium, Realschule
-
Termin:
auf Anfrage
Suche.Lehrerfortbildung.NRW
Detailansicht
Fritz Bauer. Der Staatsanwalt - NS-Verbrechen vor Gericht Impulse nicht nur für Geschichte und Religion
Fritz Bauer hat als hessischer Generalstaatsanwalt, der den Frankfurter Auschwitz-Prozess auf den Weg brachte, bundesrepublikanische Geschichte geschrieben. Er wollte nicht nur einzelne Straftäter/-innen vor Gericht bringen, sondern die Aufklärung über den NS-Unrechtsstaat in den Mittelpunkt des Verfahrens stellen.
Bauer selbst wurde im NS-Staat als Sozialdemokrat und Jude ausgegrenzt und verfolgt. Er rettete sich in die Emigration und wurde zu einem der bedeutendsten und juristisch einflussreichsten jüdischen Remigranten im Nachkriegsdeutschland. Schutz vor staatlicher Gewalt, die NS-Staatsverbrechen und die Rehabilitation der Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944 wurden zu wichtigen Anliegen.
Eine Ausstellung des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt wird im Dorstener Jüdischen Museum Westfalen vom 15. Oktober 2017 bis Ende Januar 2018 gezeigt. Wie können diese Themen in Unterricht und außerschulischer Bildung aufgegriffen werden? Unsere Fortbildung im Museum bietet BasisInformationen, Anregungen und Austausch dazu.
Kooperations-
partner
Justizakademie NRW, Recklinghausen
Ort
Dorsten
Typ
Präsenzveranstaltung
Fächer & Schulform/en
Fächer
fächerübergreifend
Schulform/en
Berufskolleg, Gesamtschule, Gymnasium, Realschule
Kategorien & Rubriken
Kategorie
Gesellschaftswissenschaftlicher Lernbereich
Rubrik/en
Geschichte, Politik, Sozialwissenschaften, Katholische Religionslehre, Evangelische Religionslehre
Termin
auf Anfrage
Anmeldeschluss
Datum
Veranstaltung
Nummer
17-02-08
Moderation
Gerda E.H. Koch, Recklinghausen
Voraussetzungen
Zielgruppe
Lehrkräfte für Religionslehre, Geschichte, Politik SEK I+II
Hinweise
Termin: Dienstag, 12. September 2017, 10 bis 16.30 Uhr
Preis
Gesamtpreis
10,00 €
Preishinweise
Anmeldung
Suche.Lehrerfortbildung.NRW
QR-Code
-
Veranstaltung:
Fritz Bauer. Der Staatsanwalt - NS-Verbrechen vor Gericht Impulse nicht nur für Geschichte und Religion
-
Veranstalter:
Pädagogische Akademie
-
Link:
https://suche.lehrerfortbildung.schulministerium.nrw.de/search/detailedSearch;jsessionid=C9F6352CED49A748C650CA3BCE90545C?aid=20001948&sid=17-02-08
-
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