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Online _ Training für Zivilcourage
Für Gruppen zwischen 5 und 22 Personen organisieren wir ein nicht-öffentliches Training zum Wunschtermin.
Ihr beschäftigt Euch als Projektgruppe, Schulklasse, Institution, politischer Verband oder Seminar mit Hass im Netz? Mit unserem Gruppentraining könnt Ihr Eure praktischen und theoretischen Kenntnisse zu der Thematik vertiefen. Standardmäßig dauert das Training 1,5 Stunden.
Das Online-Gruppentraining bietet die Möglichkeit:
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theoretisch diskutierte Phänomene praktisch zu erleben und zu bearbeiten
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mittels eines Rollenspiels die zentralen Dynamiken und Mechanismen einer Hassinteraktion besser zu verstehen
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an einem von Euch gewählten Szenario zu verschiedenen Themen und Diskriminierungsformen zu arbeiten
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wirksame Strategien gegen Hass im Netz zu lernen und auszuprobieren
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Erlebnisse im Rollenspiel gemeinsam auszuwerten und zu reflektieren
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gemeinsam hilfreiche Vorgehensweisen zu entwickeln
Kernstück in dem Zivilcouragetraining ist das Rollenspiel, bei dem die Teilnehmer*innen in die verschiedenen beteiligten Rollen eines Hassvorfalls schlüpfen (Angegriffene, Angreifende, Eingreifende und Zuschauende). Dies bietet den Vorteil, hilfreiche Strategien und Vorgehensweisen erfahrungsbasiert zu lernen – was besonders wirkungsvoll ist.
Ort
"online"
Typ
E-Learning
Fächer & Schulform/en
Fächer
fächerübergreifend
Schulform/en
schulformübergreifend
Kategorien & Rubriken
Kategorie
Lernen mit Medien, Schulkultur entwickeln, Demokratie gestalten, Interkulturelle Schulentwicklung - Demokratie gestalten
Rubrik/en
Arbeit mit Lernplattformen, Beziehungs- und Kommunikationskompetenz, Konfliktkompetenz, Verantwortungsbewusster Umgang mit Medien, Medien in demokratischer und interkultureller Schulentwicklung
Termin
auf Anfrage
Anmeldeschluss
Datum
Veranstaltung
Nummer
LS_3
Moderation
Voraussetzungen
Bitte beachten Sie die technischen Anforderungen zur Anmeldung.
Zielgruppe
Lehrer*innen, Schüler*innen, Interessierte
Hinweise
Was bedeutet digitale Zivilcourage? Der Begriff Zivilcourage etablierte sich in den 1990er Jahren, als es im Zuge von zunehmenden Rassismus in der Gesellschaft vermehrt zu Angriffen gegen Menschen nichtdeutscher Herkunft kam. Damals wurde klar: Staatliche Gesetze und Verbote allein reichen nicht aus, Menschen wirksam zu schützen und Sicherheit zu gewährleisten. Sehr wirkungsvoll ist das zivilcouragierte Handeln von Menschen im öffentlichen Raum, um Grenzübertritte und Rechtsverletzungen zu stoppen. Ganz ähnlich lässt sich das auch für den digitalen Bereich sagen: Es lässt sich nicht alles verbieten, Strafverfahren sind mühsam und langwierig und zusätzlich sind auch viele Äußerungen durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Was wir aber tun können: Klar aufstehen und und Position beziehen: „Stopp, hier wird die Menschenwürde verletzt.“
Preis
Gesamtpreis
120,00 €
Preishinweise
Medienpädagogisch Arbeitende können die Plattform auch für eigene Webinare nutzen nachdem sie unsere Multiplikatoren-Fortbildung absolviert haben.