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Lesen 4.0: Analoge UND digitale Lesekompetenz fördern
In der Stavanger-Erklärung von 2019 forderten 130 europäische Leseforscher, in einer zunehmend digitalisierten Welt der Erforschung des Bildschirmlesens mehr Aufmerksamkeit zuzuwenden. Welche Prozesse laufen ab, wenn wir auf einem digitalen Endgerät lesen? Wie beeinflusst das Medium unseren Verstehensprozess? Inzwischen wird auch in unseren Schulen so viel digital gelesen wie nie zuvor. Welche Anforderungen stellt diese Entwicklung an eine effektive schulische Leseförderung? Über welche Kompetenzen müssen Schüler*innen verfügen, um das analoge und das digitale Lesen gleichermaßen zu beherrschen? Wie unterscheiden und bedingen sich diese beiden Lesemodi und welche Schlussfolgerungen ergeben sich daraus für die Vermittlung von herkömmlichen Lesestrategien und solchen, die den Besonderheiten des digitalen Mediums Rechnung tragen? Ausgehend von den jüngsten Erkenntnissen der empirischen Leseforschung sollen konkrete Leitlinien für einen zeitgemäßen Leseunterricht entwickelt werden, der beiden Lesekulturen gerecht wird. Anhand von Beispielen wird erprobt, wie Aufgabenstellungen konstruiert, Lernmaterialien bzw. Lernmedien ausgewählt und Leseprozesse gestaltet werden können, damit Schüler*innen lineare analoge Texte ebenso wie kognitiv herausfordernde multimodale und multiple (Hyper-)Texte erschließen lernen.
Kooperations-
partner
Ort
Typ
Online-Veranstaltung
Fächer & Schulform/en
Fächer
Deutsch
Schulform/en
Berufskolleg, Sekundarschule
Kategorien & Rubriken
Kategorie
Muttersprachlich-literarischer Lernbereich
Rubrik/en
Deutsch (Sprachliches Lernen im Unterricht aller Fächer)
Termin
auf Anfrage
Anmeldeschluss
Datum
Veranstaltung
Nummer
24111207
Moderation
Karin Kottenhoff
Voraussetzungen
2.10 Lernen und Lehren im digitalen Wandel
Zielgruppe
Deutschlehrer*innen der Sekundarstufe
Hinweise
Abrufangebot
Preis
Gesamtpreis
€
Preishinweise
Auf Nachfrage